Noch diese Woche soll ein neues Schweizer KMU-und-Startup-Förderprogramm lanciert werden. Es heisst Swiss Accelerator und ersetzt das europäische Innovationsförderprogramm, den EIC-Accelerator. Die schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse hat es im Auftrag des Bundes entwickelt. «Es war auf eine Herausforderung, das ist so», sagt Christoph Falk, der das neue Förderinstrument bei Innosuisse ausgearbeitet hat.
Grosses Wachstumspotential muss da seinAuch die Kriterien, die Schweizer Unternehmen mitbringen müssten, um gefördert zu werden, seien ähnlich, sagt Falk. «Es muss ein ambitioniertes Projekt sein und es muss mit einem Geschäft verknüpft sein, das ein grosses Wachstumspotential hat. Als Unternehmen muss man aufzeigen können, dass man die Kompetenz und Motivation hat, dieses Projekt durchzuführen und die Ambition, es zum Fliegen zu bringen.
Ein Jahr lang keine FörderungAus Sicht der Innovationsbranche wiegt dieser Unterbruch schwer. «Ein Jahr ist sehr lange», sagt Mike Baur, Gründer und CEO der Swiss Start-up Group. Die Gruppe ist eine der grössten Schweizer Venture-Plattformen und investiert jährlich in etwa 40 Start-ups. Baur begrüsst deshalb, dass der Bund jetzt in die Bresche springt und die Schweizer Start-ups und KMU in der Zeit mit 88 Millionen Franken unterstützt.
Der Staat als Investor der Innovationsbranche: Diese Idee fand in der Schweiz bislang keine politische Mehrheit. Allerdings prüft das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation derzeit die Vor- und Nachteile eines sogenannten Innovationsfonds, bei dem der Staat eine tragende Rolle spielen soll. Noch ist das Zukunftsmusik.
Auf dem Bild: JoyLabz Makey Makey® ('Hands-on Technology Learning Fun for Kids').
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