Eizellenspenden für Geld - Spanien – die «Eizellenkammer» Europas

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Spanien gilt als «Eizellenkammer Europas», auch aus der Schweiz reisen Frauen an für Behandlungen. Wie steht es um die Spenderinnen? Eizellenspende

Gern konzentriert man sich in der Schweiz bei der Debatte um die Eizellenspende auf die Lösung für Frauen, um deren Fertilität es schlecht steht und deren Kinderwunsch gross ist. Sie reisen zahlreich in Spanien an. Oft vergessen geht dabei, was die Eizellenspende für Spaniens Spenderinnen bedeutet.

«Meistens ist Geld das Motiv für eine Eizellenspende» Box aufklappen Box zuklappen Júlia Bacardit ist Journalistin und befragte für ihr Buch «El precio de ser madre» Spenderinnen und Empfängerinnen von Eizellen. Sie findet die Eizellenspende nicht verwerflich, fordert aber Verbesserungen bei der psychologischen und medizinischen Betreuung der Spenderinnen sowie ein funktionierendes Spendenregister auf nationaler oder europäischer Ebene.

Schwierig zu sagen. Sicherlich ist es ärgerlich, dass du als Frau in Spanien dann, wenn du jung bist und die eigene Fertilität top ist, weder Geld hast noch ein stabiles Einkommen und du darum vielleicht deine Eizellen verkaufst. Und dann, wenn das alles gelöst ist, bist du im Alter, wo deine Fertilität abnimmt oder verschwindet und du vielleicht sogar selber Eizellen kaufen musst. In diesem Sinn geht es für die Frauen in Spanien generell schlecht auf.

So weiss man inzwischen, dass die Anonymität mehr Spenderinnen garantiert. Die meisten sind jung, in den Zwanzigern und spenden nur, weil sie wissen: Sie bleiben anonym, sehen sich garantiert nicht eines Tages konfrontiert mit ihrem erwachsenen genetischen Kind, das sie aufsucht. Allerdings gibt es laut Reproduktionsmediziner Jon Aizpurua in Alicante Indizien dafür, dass es bei einer nicht anonymen Spende nicht weniger Spenderinnen gäbe, sondern andere.

 

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