Die Geschichte wird noch verrückter. Am Dienstag, also drei Tage nach dem Rennen im Wallis, verkündete der Internationale Skiverband FIS noch eine Korrektur: Joana Hählen, die in Crans-Montana erstmals in ihrer Karriere auf dem Podest stand, wurde der Zweite Rang aberkannt. Hinter der unumstrittenen Siegerin Sofia Goggia werden nunmehr Nicole Schmidhofer als Zweite und Corinne Suter als Dritte geführt.
Wie die FIS am Dienstag in einem Communiqué wissen lässt, war die Berechnung des Korrektur-Faktors fehlerhaft. Das Reglement sieht vor, dass von Hand gestoppten Zeiten 13 Hundertstel hinzugezählt werden. Diese wurden am Samstag jedoch irrtümlich subtrahiert statt addiert. Offenbar pochte der österreichische Verband darauf, dass die von Hand gestoppten Zeiten noch einmal kontrolliert werden.
Die Aufruhr war gross, insbesondere in Österreich und bei Schmidhofer. Die Österreicherin verlor ihren dritten Platz an Gut-Behrami und sprach danach von einem «Bschiss». Gut-Behrami meinte an der PK am Samstagabend noch: «Wenn wir noch länger warten, werde ich vielleicht noch Zweite.» Falsch gedacht. Nun bleibt ihr lediglich Rang 6.
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