Die Lust am Littering ist ein urbanes Mysterium. In einer Stadt wie Zürich mit ihren 4000 Abfallkübeln sollte es eigentlich möglich sein, den Güsel richtig zu entsorgen. Warum die Chipstüte trotzdem im Gebüsch oder auf der Strasse direkt neben dem Mülleimer landet, bleibt rätselhaft. Steckt Boshaftigkeit dahinter? Ist es Faulheit? Ignoranz? Unfähigkeit? Wir werden es nie mit abschliessender Sicherheit wissen.
Was allerdings feststeht, ist, dass diese ominöse Litterlust mit den steigenden Temperaturen zunimmt wie ein Fieber. Nach heissen Tagen mit lauen Abenden räumen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Entsorgung und Recycling Zürich regelmässig bis zu 4,5 Tonnen Abfall von den Seeanlagen weg, was in etwa dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten entspricht.
So weit die offensichtlichen Orgien des Litterings und des Müll-Gomorra – aber auch im Alltag gibt es besonders fiese Hinterlassenschaften, die den 200 ERZ-Mitarbeitenden mehr Arbeit machen als alles andere. Es sind kleine Dinge mit grossen Auswirkungen, die wir hier mal zum Thema machen – auf dass vielleicht, vielleicht ein Umdenken stattfinden möge.Sie kommen so unschuldig daher, diese kleinen, bunten Zettelchen.
Wie wär's mal mit hohen Strafen für's 'Littering', wie bereits in anderen Staaten seit Jahrzehnten recht erfolgreich eingeführt ?
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