Es ist das Wort der Stunde, offenbar die schärfste mentale Waffe der Gesellschaft gegen den unheimlichen Feind, der sie gerade unterwandert. Solidarität wird gepriesen, wie sie sich in der Schweiz gerade zeigt in einer Fülle von Hilfsangeboten, organisiert auf Plattformen und in Social Media, aber auch in Form unspektakulärer Handreichungen in der Nachbarschaft .
Eigentlich Karriere gemacht hat der Begriff mit der Arbeiterbewegung. «Vorwärts und nicht vergessen, / worin unsere Stärke besteht! / Beim Hungern und beim Essen, / vorwärts und nie vergessen: / die Solidarität!», reimte Bertolt Brecht. Solidarität war im 19. Jahrhundert ein Akt der Notwehr: viele Schwache schlossen sich gegen die wenigen Starken zusammen, um bessere Arbeitsbedingungen, Löhne, Sicherheitsmassnahmen zu erkämpfen.
«Wer sich solidarisch verhält, nimmt im Vertrauen darauf, dass sich der andere in ähnlichen Situationen ebenso verhalten wird, im langfristigen Eigeninteresse Nachteile in Kauf.» So hat es der Philosoph Jürgen Habermas auf den Punkt gebracht.
Wie erwartet,die linke probieren die situation politisch auszunützen.Diese Erzählung ist falsch.Solidarität in so eine situation ist normal.Schweizer sind Solidär. Im Gegenteil ist die ideologische linke Solidarität & Politische Korrektheit der 'Open Borders' ein Gefahr für uns!
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