«Die grosse Frage ist, wie lange das Spitalpersonal durchhält»

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Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist prekär. Das gilt für die medizinische Versorgung, aber auch für jene mit Lebensmitteln und Wasser. Die Weltgesundheitsorganisation WHO zeigt sich alarmiert, wie Sprecher Christian Lindmeier sagt.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist prekär. Das gilt für die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser, aber auch bei der medizinischen Versorgung. Viele Spitäler liegen in Zonen, die schwer von Luftangriffen betroffen sind. Ärzteschaft und Pflegenden fehle mittlerweile das Nötigste, um noch behandeln zu können, sagt Christian Lindmeier, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf.

Christian Lindmeier: Sehr schlecht. Der Landstreifen war bereits vor all den Angriffen und Gegenangriffen abgeschnitten und vollständig von Hilfslieferungen abhängig. Alles muss mit Lastwagen herantransportiert werden. Zu Patientinnen und Patienten mit den üblichen Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Asthma kommen nun die teils Schwerstverwundeten und Amputationen. Es fehlt am Minimalsten, auch an Anästhesiemitteln für Operationen.

Das Spital müsste wochenlang planen können, um kritische Patientinnen und Patienten mit Spezialambulanzen von einem Ort zu einem anderen mit Kapazitäten zu verlagern. Doch nichts davon ist vorhanden. Das Spitalpersonal steht damit vor der Wahl, ob es selber gehen und die Patienten ihrem Schicksal überlassen will. Oder ob es riskiert, allenfalls selbst getroffen zu werden.

Es bräuchte idealerweise eine humanitäre Pause, um über einen Korridor zu den Spitälern und Pflegeeinrichtungen zu gelangen. Ohne diese Pause bräuchte es zumindest eine fortlaufende Versorgung mit medizinischen Gütern. Dazu müssten aber Dutzende von Lastwagen pro Tag passieren können. All das liesse sich aber nur mit Sicherheitsgarantien machen, doch die gibt es nicht.

 

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