Natürlich geht nichts ohne die Wunderkerzen. Am Ende jeder Folge der ZDF-Dauerserie «Traumschiff» kommen die Wunderkerzen, sie stecken auf Torten, Schichtdesserts oder Obstsalat, und sie sind das untrügliche Zeichen dafür, dass nun alles endlich wieder gut ist.
Laut dem Branchenverband Clia dürften weltweit in diesem Jahr erstmals mehr als 30 Millionen Gäste auf einem der schwimmenden Paläste einchecken. In Europa ist die Schweiz immerhin der sechstgrösste Markt mit 151'000 Passagieren im Jahr 2017. Doch es dürften mehr sein, weil viele Schweizer ihre Reise im Ausland buchen.
Die neue Aidanova – hier bei der Auslieferung vergangenen Herbst – fährt mit Flüssiggas. Foto: KeystoneHeute dagegen fahren viele Kreuzfahrtschiffe bislang nicht einmal mit Marinediesel, sondern mit Schweröl, also dem vielleicht dreckigsten Treibstoff überhaupt. In einer Untersuchung, die die Umweltschutzorganisation Nabu im vergangenen Sommer veröffentlicht hat, waren von den damals 76 untersuchten Schiffen mindestens 61 sogar ohne Russpartikelfilter unterwegs.
Gleichzeitig mühen sich Werften und Reedereien auch um andere alternative Antriebstechnologien. Noch in diesem Jahr will die norwegische Reederei Hurtigruten die MS Roald Amundsen in Betrieb nehmen – ein Hybridschiff. Neben dem Dieselmotor verfügt es also auch über einen Elektroantrieb, zudem ist der Rumpf verbrauchsminimierend konstruiert. Unterm Strich soll die Roald Amundsen so 20 Prozent weniger Emissionen ausstossen als ein vergleichbares Kreuzfahrtschiff.
Die Meinung von Vielfliegern ? 😉😂😉👍🏻‼️
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