Im September hat Kari Jalonen seine vierte Saison als Trainer des SC Bern in Angriff genommen. Das bedeutet in Bern Rekord – zumindest seit Marc Lüthi 1998 an die Schalthebel gerückt ist. In der Ära des Geschäftsführers war zuvor kein Trainer länger als drei Jahre lang im Amt geblieben.
Als Headcoach in seiner Heimat bei Kärpät Oulu machte er einst die Erfahrung, dass nach vier Jahren der ideale Zeitpunkt für etwas Neues gekommen war; für die Mannschaft und für ihn. Aus seinen Plänen und Absichten machte der Finne zumindest SCB-intern kein Geheimnis.Jüngst aber hat beim 59 Jahre alten Trainer ein Sinneswandel stattgefunden – aus welchen Gründen auch immer. Fakt ist: Mittlerweile möchte Jalonen seinen Vertrag in Bern verlängern.
Damit spricht der Sportchef an, dass die Kräfteverhältnisse punkto Finanz- und Schlagkraft im Schweizerverschoben werden könnten, Jalonen aber den Anspruch hat, jedes Jahr ein titeltaugliches Ensemble zu betreuen. Die Berner wollen sich zwar nicht unter Druck setzen lassen, streben aber ebenfalls eine schnelle Entscheidung an. Schliesslich hat die Besetzung der Position grosse Auswirkungen auf die Kaderplanung. 13 Verträge laufen aus, darunter etliche von Spielern, die unter Jalonen vorwiegend in hinteren Linien zum Einsatz kommen und wenig Eiszeit erhalten.Eben: Der Trainer möchte bleiben, und der Club möchte ihn behalten.
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