Als Dominic Blaesi und Renzo Schweri 2007 die Firma Flaschenpost gründeten, wollten sie zum «Amazon für Weine» werden. In der Schweiz haben sie dieses Ziel erreicht: Ihr Unternehmen ist hierzulande der Onlineweinhändler mit dem grössten Angebot, der Webshop bietet über 28'000 verschiedene Weine an. Was als Projekt zweier Ökonomiestudenten in einer WG begann, ist heute eine Firma mit 35 Angestellten.
Rund 600 der 28'000 gelisteten Weine können innerhalb von 24 Stunden geliefert werden, weil sie im eigenen Lager im zürcherischen Dietlikon geführt werden. Auf diesen kleinen Anteil des Sortiments entfällt etwa die Hälfte aller verkauften Flaschen. Die anderen Weine werden von rund hundert Weinhandlungen ins Lager geliefert und sind innerhalb einer Woche bei den Kunden.
Doch die Konkurrenz verstärkt auch für die Flaschenpost den Druck auf die Marge, und im Unterschied zum Ladenverkauf kommen bei einem Webshop Versandkosten hinzu. Zudem muss die Marge mit den Weinhändlern geteilt werden. Entsprechend wichtig sind die rund hundert Weine, welche die Flaschenpost selbst importiert und bei denen das Unternehmen die ganze Marge verbuchen kann: Diese Weine machen zwanzig Prozent des Umsatzes aus.
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