FDP-Präsidentin Petra Gössi hat bei SRG-Chef Gilles Marchand interveniert – wegen Michael Elseners Satiresendung «Late Update». Dies berichten gut unterrichtete SRG-Kreise.
Nicht besonders gestört hatte Gössi laut eigener Aussage der Monolog, in dem Elsener die Kehrtwende der FDP in der Klimapolitik zum Thema machte und dabei auch die parteiinternen Konflikte zur Sprache brachte.
«Das war für mich nicht entscheidend», sagt Gössi. «Völlig daneben fand ich aber in der letzten Sendung den Sketch, der fälschlicherweise den Eindruck erweckte, dass Liberalismus und Eigenverantwortung die Tötung von Menschen in Kauf nehmen würden. Das habe ich gegenüber der SRG moniert.» Schliesslich betritt eines der beiden Kinder das Wohnzimmer mit einem Maschinengewehr. «Ja, wir haben Waffen im Haus», sagt der Vater. «Wir sind der Meinung, dass jeder für seine Sicherheit selber verantwortlich ist», so die Mutter. Der Sketch endet mit der Aussenansicht eines Hauses. Und einem lauten Schuss – wobei nicht klar ist, ob jemand getroffen wurde.
FDP_Liberalen Mimosen
Jööh, Frau Gössi fühlt sich vor den Kopf gestossen. Herzig.
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