Der HIV-Test zur Einstellung bei Lufthansa ist Geschichte - aeroTELEGRAPH

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'Es ist ein kleiner Schritt für die Lufthansa, aber ein großes Zeichen für die betroffenen Menschen', so UFOeV

Es ist eine Erfolgsmeldung, welche die Gewerkschaft des Kabinenpersonals verkündet – aber es geht dabei nicht um Tarifthemen. Sondern um ein «jahrzehntelang dauerndes Unrecht», das nun Geschichte ist, heißt es in einer Mitteilung von Ufo.

Wer bei Lufthansa in der Kabine arbeiten will, muss vor der Einstellung keinen HIV-Test mehr machen. Bislang war das aber Pflicht. Die Vorgabe beruhte unter anderem auf der inzwischen widerlegten Annahme, dass HIV-positive Menschen keine Gelbfieberimpfung erhalten sollten. Diese Impfung ist aber für die Reise zu vielen Destinationen nötig.«Es ist ein kleiner Schritt für die Lufthansa, aber ein großes Zeichen für die betroffenen Menschen», so Ufo.

Die Kabinengewerkschaft berichtet, dass es in der Vergangenheit aufgrund des Tests auch öfter zu großen Problemen gekommen sei. So seien positive Testergebnisse teils über das Telefon mitgeteilt worden – ohne psychologische Fachkompetenz, die bei so einer Diagnose nötig ist.Man hoffe, dass die Entscheidung von Lufthansa, auf den obligatorischen Test zu verzichten, ein weiterer Schritt gegen die Stigmatisierung HIV-positiver Menschen sei.

Lange Zeit war es Airlines überhaupt nicht möglich, HIV-positive Menschen als fliegendes Personal einzustellen. Die europäische Luftfahrtbehörde Easa ermöglichte das erst 2012 unter der Voraussetzung, dass die Blutwerte durch die erfolgreiche Therapie fliegerärztlich anerkannt sind.Die Arbeit sei mit diesem Erfolg nicht getan, so Ufo.

 

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