365 Tage Schnee und Eis: Der Claim der Jungfrau zieht Millionen von Gästen aus Asien in die Schweiz. So will Urs Kessler, Chef der Jungfraubahn-Gruppe, den Berg vor dem Klimawandel schützen.Fast auf den Tag genau vor 130 Jahren machte der Zürcher Textilfabrikant und Eisenbahninvestor Adolf Guyer-Zeller die bahntechnische Erschliessung der Jungfrau zu seinem letzten unternehmerischen Grossprojekt.
Aber die allermeisten Gäste kommen mit dem Flugzeug von Übersee. Sie bleiben eine Nacht und hinterlassen einen ökologischen Fussabdruck, der in keinem Verhältnis zu der erzielten Wertschöpfung steht. Entscheidend ist für mich, was unsere Gäste denken. Und diese beurteilen den Besuch des Jungfraujochs nach wie vor als absoluten Höhepunkt.Weil wir ihnen ein Gesamterlebnis bieten. Den Ausguck bei der Station Eismeer auf der Fahrt hinauf zum Jungfraujoch, das Gefühl vom ewigen Eis im Inneren des Eispalastes oder die freie Sicht auf den Aletschgletscher.
Viele sagen, die Globalisierung könnte den Höhepunkt überschritten haben. Können die Jungfraubahnen langfristig erfolgreich bleiben? Ich sage Ihnen ganz ohne Ironie: Das Unternehmen Vail Resorts hat den Beweis noch lange nicht erbracht, dass es erfolgreich ist. Weder in Andermatt, noch und erst recht nicht in Crans-Montana. Dort wollen die Amerikaner in den nächsten fünf Jahren 30 Millionen Franken investieren, aber das ist nichts für ein so veraltetes Skigebiet. Da müsste wesentlich mehr Geld her, um die nötige Qualität zu erreichen.
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