Die Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien in den USA steigt seit einigen Monaten wieder. Der entsprechende Index wird vom nationalen Verband der Makler erhoben. Gemessen wird dabei, wie leicht oder schwierig es für eine durchschnittliche Familie mit Median-Einkommen ist, sich für eine klassische Hypothek zu qualifizieren.
Dabei fliessen aktuelle Daten zu Haushaltseinkommen, Hypothekarzinsen und zu den Preisen neuer Wohnimmobilien in die Berechnung ein. Robuste Einkommen, sinkende Hauspreise und Zinsen sorgen derzeit für eine höhere Erschwinglichkeit. Zuvor war der Index auf ein Allzeittief gefallen. Ist somit die Bereinigung am Immobilienmarkt in den USA bereits durch? Einiges spricht dafür, dass das Gröbste überstanden ist, argumentieren die Analysten vom Researchhaus Gavekal. Zum einen dürften die Langfristzinsen den vorläufigen Höhepunkt überschritten haben. Die Haushalte seien deutlich weniger verschuldet als noch vor zehn bis fünfzehn Jahren. Die Hauspreisinflation lässt zwar nicht rasch und deutlich, aber immerhin allmählich nach.
Noch sei es etwas zu früh, um Aktien von Immobilien- oder Baufirmen oder auch börsengehandelte Immobilienfonds zu kaufen, meint Gavekal. Denn das Risiko einer ausgewachsenen Rezession in den USA sei noch nicht gebannt. Anleger sollten die Neuanträge auf Hypotheken als erstes Signal für eine Erholung am Häusermarkt beobachten. Dann könne man den Einstieg durchaus wagen.
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