«Das war Körperverletzung von Garcia»

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Berater wütet nach dem Horror-Foul an St. Gallens Schubert: «Das war Körper-verletzung von Garcia»

Stefan Kreis

Es sind schlimme TV-Bilder, nichts für schwache Nerven. Ulisses Garcia, der YB-Verteidiger, springt in Kung-Fu-Manier in St. Gallens Stürmer Fabian Schubert hinein. Dessen rechtes Bein knickt weg. Schien- und Wadenbeinbruch. Schuberts Schreie sind bis unters Tribünendach des Kybunparks zu hören. Seit drei Wochen liegt der Österreicher im Spital, heute darf er endlich nach Hause. Fussballspielen wird der 28-Jährige in dieser Saison wohl nicht mehr. «Wir wissen noch nicht, wie lange Fabian ausfallen wird. Es werden mehrere Monate sein», sagt Schuberts Berater Max Hagmayr.Und er ist noch immer stinksauer auf Ulisses Garcia. «Das war Körperverletzung», sagt der Österreicher. «Fabian hatte sechs Operationen, eine grosse wegen des Bruchs.

Die Aktion sei «grob fahrlässig» gewesen, so Hagmayr. «So reinzurutschen, das geht einfach nicht.» Auf eine Klage verzichte man zwar, weil man Garcia keine Absicht unterstelle. «Aber», so Hagmayr. «Wir wollen sensibilisieren. Damit ein solches Horrorfoul in Zukunft nicht mehr passiert.» Bitter sei, dass Schuberts Vertrag im Juni auslaufen werde.

Ulisses Garcia, der für sein Foul vier Spielsperren aufgebrummt bekommen hat, möchte sich nicht mehr zum Fall äussern. Er lässt via YB-Mediensprecher Albert Staudenmann ausrichten, er könne sich nur wiederholen, dass ihm die schwere Verletzung von Fabian Schubert sehr leid tue und ihm selber nahe gegangen sei. Auf keinen Fall habe er die Absicht gehabt, Schubert zu verletzen. Er habe sich bei ihm entschuldigt und wünsche ihm von Herzen gute Besserung.

 

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