Das sagen die Fussballclubs zum Boykott der Ultras

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Die organisierten Fans in der Schweiz reagieren auf die verschärften Sicherheitsregeln und schweigen erstmals. Die Clubs nehmen den Entscheid gelassen.

Zwar werden keine organisierten Fangruppen in die Arenen kommen, doch Stimmung könnte es dennoch geben. So betont etwa die Muttenzerkurve: «Jeder kann für sich und von Spiel zu Spiel entscheiden.»Und jetzt? Was machen die Clubs, jetzt, wo sie wissen, dass die Spieler nicht von den treuesten Fans angefeuert werden? Wer denkt, dass sie mit Unverständnis reagieren, gar mit Wut, der liegt falsch. Denn: Die Fussballclubs reagieren überraschend gelassen.

Die Young Boys lassen beispielsweise ausrichten, dass man das Schreiben der organisierten Fans zur Kenntnis genommen habe und deren Haltung respektieren würde. Letzteres macht auch der FCZ.

Der FC Basel teilt mit, dass man Verständnis für den Entscheid der Fans habe. Man hoffe aber darauf, dass «ab Oktober dennoch viele Jahreskartenbesitzerinnen und Jahreskartenbesitzer von der Möglichkeit Gebrauch machen werden, die Spiele live im Stadion mitzuerleben, um die Mannschaft vor Ort zu unterstützen.»Die Hoffnung der Basler ist nicht unberechtigt.

Gut möglich also, dass zumindest die FCB- und YB-Spieler nicht ganz ohne Support auskommen müssen. Schlechter schaut es da schon für die Spieler des FC Sion aus. Die Fans des Walliser Clubs rufen nämlich explizit zum Boykott auf. Und das nicht wegen der verschärften Sicherheitsregeln. Sondern wegen der Wucher-Eintrittspreisen, die der Club verlangt.

So bezahlen die Fans der Nordtribüne beispielsweise neu 390 statt der bisherigen 200 Franken für ein Saison-Abo, die der Haupttribüne C3 750 statt 500 Franken. Die Folge: Der Verein Gradin Nord, in welchem die meisten Fangruppen des FC Sion zusammengeschlossen sind, ruft die Fans dazu auf, in der kommenden Saison dem Tourbillon fernzubleiben.

 

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