Am 8. Oktober 2022 explodiert ein Lastwagen mit einer Bombe auf der Kertsch-Brücke, die damals für den Nachschub russischer Truppen auf der Krim und in der Südukraine essenziell ist. Doch Zeiten ändern sich.Gerade erst hat Russland die Ukraine, aber auch den Westen gewarnt, man werde einen Angriff auf die Kertsch-Brücke nicht akzeptieren. Dabei ist das Bauwerk für den Krieg nicht mehr elementar, zeigen neue Daten.
Doch eigentlich hat die Kertsch-Brücke gar nicht mehr die grosse Bedeutung, die ihr noch zu Beginn des Krieges im Februar 2022 zukam – zumindest militärisch. Zu diesem Schluss kommt die private ukrainische Sicherheitsagentur In einer Periode von drei Monaten in diesem Jahr ist demnach nur ein einziger Zug mit militärischer Fracht am 29. Februar über die Kertsch-Brücke gefahren, der aus 55 Tankwaggons bestanden hat.
Das ist deshalb so bemerkenswert, weil die Kertsch-Brücke vor der ersten ukrainischen Attacke im Oktober 2022 Dreh- und Angelpunkt von Moskaus Nachschub war.Wassyl Maljuk sind dort damals «42 bis 46 Züge, die Waffen und Munition transportieren, pro Tag langgefahren». Im März 2024 sind es laut dem Chef des Geheimdienstes SBU täglich noch «vier bis fünf», von denen vier Passagiere befördern und einer zivile Güter bewegt.
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