, es sei ein Vorteil, dass ID Quantique eine Schweizer Firma sei. Denn in der Schweiz greife die Regierung in keiner Weise in die Sicherheitsgeschäfte ein.Durch die Cryptoleaks wissen wir aber, dass ausländische Geheimdienste die Crypto AG aus Zug heimlich aufkauften, um manipulierte Geräte zu verkaufen. Und vor allem: Die Schweizer Regierung wusste davon. Damit ist das Swissness-Argument doch hinfällig.
Dass die Schweizer Regierung davon wusste und es duldete, ist natürlich keine gute Neuigkeit für die Branche. Das reduziert in der Tat das Vertrauen in Schweizer Verschlüsselungsprodukte.Das ist schwierig zu beurteilen. Die Auswirkungen werden sich erst über die Monate oder Jahre hinweg zeigen. Was ich sagen kann: Seit Bekanntwerden der Cryptoleaks vor zwei Wochen wurden keine Bestellungen storniert.
Hat die Quantenverschlüsselung auch einen Vorteil, was das Risiko von Hintertürchen in den Geräten anbelangt? Bei den aktuell kommerziell erhältlichen Geräten leider nicht. Auf Ebene der Forschung gibt es aber eine Methode, bei der ein Nutzer prüfen kann, ob das Gerät tatsächlich macht, was es verspricht. Diese Zukunftstechnologie nennt man geräteunabhängige Quantenkryptografie. Hier würde der Nutzer erkennen, ob ein Hintertürchen eingebaut ist. Er kann sicher sein, dass das Gerät funktioniert.Nein.
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