Ende Februar findet in Berlin die Bahn-WM statt. Am 26. Februar und 27. Februar sind die Augen der Schweizer Radfans auf die Mannschaftsverfolgung der Männer gerichtet. Denn dort kämpft der Bahnvierer, das Aushängeschild von Swiss Cycling, gleich an zwei Fronten.
Gisigers Wunschformation stehtAktuell holen sich die Schweizer Bahn-Cracks in Grenchen den WM-Schliff. Neun Fahrer trainieren im Team von Coach Daniel Gisiger. Doch nach Berlin darf nur ein Quartett plus ein Ersatzfahrer reisen. Früher waren wir weltweit zwischen Rang 6 und 10 angesiedelt. Inzwischen wohl eher zwischen 3 und 6.Autor: Daniel GisigerNationaltrainerGisiger hat seine Wunschformation bereits im Kopf: «Im Normalfall werden Robin Froidevaux, Stefan Bissegger, Claudio Imhof und Cyrille Thièry fahren.» Dahinter komme ein Trio für die Rolle des Ersatzfahrers in Frage.
In Neuseeland gezeigt, was möglich istGisiger traut seinen Schützlingen die Olympia-Qualifikation sehr wohl und eine WM-Medaille im Optimalfall zu. «Früher waren wir weltweit zwischen Rang 6 und 10 angesiedelt. Inzwischen wohl eher zwischen 3 und 6. Deshalb: Eine Medaille ist möglich – aber auch ein 6. Rang», sagt der 65-Jährige.
Im Dezember hatte der Bahnvierer in Neuseeland den 1. Weltcupsieg überhaupt gefeiert und in 3:49,982 Minuten erstmals die 3:50er-Marke geknackt. Man darf gespannt sein, wozu das Schweizer Team in Berlin fähig ist.
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