Chianti wäre der perfekte Wein für italienische Gerichte, doch er wird kaum gekauft – ein ErklärungsversuchRaymond Silvani ist Geschäftsführer der Vinothek Brancaia in Zürich. Mit dem toskanischen Aushängeschild Chianti Classico ist er eng verbandelt, denn Brancaia ist auch ein Weingut in Radda in Chianti. Silvani vertreibt nicht bloss das Brancaia-Sortiment, sondern auch dasjenige erstklassiger Chianti-Classico-Mitbewerber.
Auf dem internationalen Markt gelten indes andere Gesetze. Mit von den Ersten in der Toskana, die das bemerkt haben, waren Produzenten in der Maremma, an vorderster Front dabei florentinische Weinhäuser wie Antinori und Frescobaldi. Sie setzten auf Cabernet Sauvignon und Merlot, auf den bewährten Bordeaux-Blend mit Struktur und Weichheit, auf die beiden weltweit meistangebauten Rotweinsorten also, die auch in der Maremma gut gedeihen.
Was das Geschäft mit Chianti schwierig macht, seien die grossen Preisunterschiede, so Schiess. Ein Chianti DOCG steht beim Grossverteiler bereits für 4 Franken im Regal, im Fachhandel hingegen kostet eine Flasche Chianti Classico DOCG renommierter Anbieter meist zwischen 20 und 30 Franken. «Chianti Classico ist etwas für Konsumenten, die sich auskennen, die differenzieren können», resümiert der Weinhändler.
Doch Er Wird Kaum Gekauft – Ein Erklärungsversuch Leben»
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