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Doch zunächst musste Soriot in ein Hotel in Sydney, um die Quarantäre abzusitzen. In der Firmenzentrale im britischen Cambridge heisst es, Soriot arbeite trotz Zeitverschiebung, als sei er vor Ort. Im Grunde dürfte es keinen grossen Unterschied machen, wo Soriot am Rechner sitzt. Denn in England herrscht erstens Home-Office-Pflicht und zweitens muss er gerade ohnehin weltweit um das Image seines Unternehmens kämpfen.
Soriot konnte der Kritik der Parlamentarier nicht wirklich etwas entgegensetzen. Er wiederholte immer wieder die gleichen Floskeln. Die Entwicklung eines Impfstoffs sei «hochkomplex», sein Unternehmen sei nach wie vor «in einer Lernphase», man arbeite «rund um die Uhr». Spätestens seit diesem Auftritt Ende Februar gilt Soriot in Brüssel als einer, dem nicht so recht über den Weg zu trauen ist.
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