Cannabisprodukte findet man inzwischen überall, und die Liste der Heilsversprechen ist lang. Das Grundproblem jedoch ist: Mit wenigen Ausnahmen existierten bisher kaum seriöse Studien. Weil Cannabisprodukte auch bei psychischen Krankheiten als Wundermittel propagiert werden, haben sich australische Wissenschaftler den aktuellen Forschungsstand etwas genauer angeschaut. Sie werteten in einer grossen Übersichtsarbeit 83 Studien aus.bei psychischen Erkrankungen hilft.
In der Schweiz läuft im Moment eine Revision des Betäubungsmittelgesetzes zum Umgang mit medizinischem Cannabis. Mit der Gesetzesänderung soll die Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken erlaubt werden. Denn es gibt Krankheitsbilder, bei denen sich eine positive Wirkung auf die Symptomatik zeigt. Bisher waren das vor allem chronische Schmerzen und Krämpfe, die durch multiple Sklerose oder andere neurologische Leiden verursacht werden.
Parallel zur Diskussion um das medizinische Cannabis läuft momentan auch die Debatte um die Legalisierung. Der Bund erarbeitet eine Gesetzesvorlage, die esermöglichen soll, Pilotversuche zum Thema durchzuführen. «Wir sollten die Frage der medizinischen Verwendung von der Frage des Suchtmittelkonsums trennen und verschiedene Modelle in Ruhe testen», sagt Gschwend. Eine strenge Marktkontrolle und ein strenger Jugendschutz seien bei diesem Thema entscheidend.
Hauptsache man wird wenigsten breit.
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