Bundesrat will Kosten im Gesundheitswesen senken

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«Sparpotenzial von mehreren 100 Mio Franken pro Jahr»: So will der Bundesrat die hohen Gesundheitskosten bekämpfen.

Der Bundesrat schl�gt dem Parlament verschiedene Massnahmen vor, um die Kosten im Gesundheitswesen in den Griff zu bekommen. Dazu geh�ren ein Experimentierartikel und das umstrittene Referenzpreissystem f�r Generika. Prognosen zu den finanziellen Folgen fehlen.

Die finanziellen Auswirkungen k�nnten nicht genau quantifiziert werden, schreibt der Bundesrat in der am Mittwoch verabschiedeten Botschaft ans Parlament. Sie hingen einerseits von der konkreten Umsetzung durch die betroffenen Akteure ab. Andererseits werde der kostend�mpfende Effekt vieler Massnahmen erst mittelfristig eintreten. Einsparungen von �mehreren hundert Millionen Franken� pro Jahr h�lt der Bundesrat aber f�r m�glich.

Erreicht werden soll das unter anderem mit Massnahmen zur Steuerung der Kosten. Solche m�ssten �rzte und Spit�ler mit den Krankenkassen verbindlich vereinbaren. Ziel dieser Massnahme ist es laut Bundesrat, das ungerechtfertigte Mengen- und Kostenwachstum zu bremsen. Damit sind unbegr�ndete �rztliche Leistungen gemeint, die f�r einen Teil der j�hrlich steigenden Kosten im Gesundheitswesen verantwortlich gemacht werden.

Mehrere Massnahmen betreffen die Tarife. Eine nationale Tariforganisation soll die Tarifstrukturen f�r ambulante �rztliche Behandlungen weiterentwickeln. Die letzte Tarmed-Revision ist gescheitert, weil sich die Tarifpartner nicht einigen konnten. Daraufhin musste der Bundesrat eingreifen. F�r Pauschalen f�r ambulante Behandlungen soll eine gesamtschweizerisch einheitliche Tarifstruktur gelten.

Die vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen sollen dazu beitragen, das Wachstum etwas zu bremsen. Sie basieren auf den Vorschl�gen einer Expertengruppe von 2017. Zu deren wichtigsten Anregungen geh�rte ein Kostendeckel f�r das Gesundheitswesen. Diese Massnahme hat der Bundesrat zun�chst aufgeschoben. Derzeit arbeitet das Innendepartement eine entsprechende Vorlage aus. Der Kostendeckel d�rfte Teil eines zweiten Massnahmenpakets sein, dass der Bundesrat bereits angek�ndigt hat.

 

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Würde der Bund 1% gestohlenes Geld von der Elite Retour holen wäre das Problem mehr als nur gelöst.

Alter, wend die mech komplett verarsche? Es werd scho mega krass gspart, schaffe selber i de Pfleg

Ein viel grösseres Sparpotential hätte man, wenn die Versagerbürokraten des Bundes ihre erwiesenermassen inkompetenten Nasen gar nicht erst ins Gesundheitswesen stecken würden. alain_berset hat bewiesen, dass er es nicht kann.

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