Der Weg f�r den britischen EU-Austritt Ende Januar ist frei. Das Unterhaus billigte am Freitag mehrheitlich den mit Br�ssel ausgehandelten Scheidungsvertrag, der in London zuvor mehrfach durchgefallen war und den Brexit damit verz�gert hatte. 358 Abgeordnete stimmten daf�r, 234 dagegen.
Premierminister Boris Johnson warb in der Parlamentsdebatte daf�r, die Spaltung des Landes zu �berwinden und nach vorne zu schauen. Grossbritannien m�sse zusammenstehen und ein neues Kapitel aufschlagen. Die Briten hatten Mitte 2016 in einem Referendum knapp f�r den Austritt gestimmt. Bei der j�ngsten Parlamentswahl hatte der konservative Politiker eine deutliche Mehrheit eingefahren und kann damit die Brexit-Blockade l�sen. Johnson und seine Vorg�ngerin Theresa May waren mehrfach damit gescheitert, im Parlament eine Mehrheit f�r den Brexit-Vertrag zu bekommen.
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