Die Solidarität in Appenzell ist nach dem Brand der Bäckerei Böhli riesig. Der Betrieb konnte kurzfristig in der Brauerei Locher unterkommen. Der Böhli-Chef steht weiterhin unter Schock.. Die Bäckereibelegschaft sowie die Bewohnenden einer Einliegerwohnung konnten sich selbstständig in Sicherheit begeben. Zwei Personen erlitten allerdings Rauchgasverletzungen und wurden ins Spital gebracht.
Am Montagabend habe er noch gar nicht richtig realisiert, was passiert sei. «Ich musste einfach funktionieren. Jetzt geht es einen Schritt weiter», sagt Sutter mit Tränen in den Augen. Er begreife langsam das Ausmass des Geschehens. Man sei zuversichtlich, dass der Betrieb bald wieder normal geführt werden kann: «Unsere Mitarbeitenden stehen hinter uns, wir spüren die Solidarität aus der Bevölkerung. Zudem gibt es keinen anderen Weg, als nach vorne zu blicken.» Den Kopf jetzt in den Sand zu stecken, bringe nichts.Die Räumlichkeiten, in denen sich die Bäckerei derzeit einquartiert hat, nutzt die Brauerei Locher normalerweise für die Herstellungen ihrer Pizzen.
Jeder Gegenstand im Gebäude hatte für den Betrieb einen emotionalen Wert, glücklicherweise konnte ein grosser Teil der Infrastruktur gerettet werden. Die Versicherung sei bereits vor Ort gewesen und habe sich ein Bild des Schadens gemacht. Die nächsten Schritte kennt aber auch Sutter nicht.Roland Koster, Mediensprecher der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden, sagt am Dienstag, dass man zur definitiven Brandursache noch nichts sagen könne.
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