Aus dem Kanton Bern kommt ein Antrag, bei der laufenden Revision der beruflichen Grundbildung zum Landwirt/in EFZ über die Bücher zu gehen und statt nur noch das Modell 3+1 Lehrjahre auch noch eine Anpassung des bestehenden dreijährigen Ausbildungsmodells in Betracht zu ziehen. Der Vorstand des Schweizer Bauernverbandes entscheidet am Donnerstag, 12. Januar, darüber.
Die Reform der Bildungsgänge ist eine der allerwichtigsten Weichenstellungen für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft überhaupt, das sagen mehrere Personen, die in den landwirtschaftlichen Verbänden und im Bildungswesen aktiv sind, übereinstimmend. Der Schreibende machte am 22. Oktober 2022 eine Titelgeschichte im gedruckten «Schweizer Bauer» mit dem Titel «Bildungsreform auf dem Prüfstand».
Er sagte: «Wir Aargauer schliessen uns dem Antrag der Berner, Solothurner und Zürcher an, wonach wir noch einmal eine Auslegeordnung machen sollten und insbesondere prüfen sollten, ob wir nicht den bestehenden dreijährigen Ausbildungsgang zum Landwirt/in EFZ verbessern und verfeinern könnten, statt mit dem Modell 3+1 ein ganz neues System mit Fachrichtungen einzuführen.
Er gibt zu bedenken, dass die zukünftigen Anforderungen an die Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter sehr hoch seien. Gefragt, wie viele denn in seinen Augen das freiwillige vierte Lehrjahr machen würden, wenn man sich nach drei Lehrjahren schon Landwirt EFZ nennen dürfe, sagt Rüegsegger: «Es heisst, dass es 40 bis 50 Prozent absolvieren würden. Wir halten diese Annahme für zu hoch gegriffen und befürchten, dass es deutlich weniger sein werden.
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