Biber gelten bei vielen Bauern als Fluch – sie erschweren ihnen die Arbeit zusätzlich. Das führt zu Forderungen nach einer Populationskontrolle.Das führt in der Landwirtschaft immer wieder zu Problemen.«Eigentlich gibt es in dem Gebiet keinen Platz für Biber », sagt Vizeammann Lukas Treier. Aber: Wenn die Schweiz das Tier schützen will, «dann fordern wir, dass die Massnahmen, die es braucht, finanziert werden».
«Man stelle sich vor, da kommt ein Ross galoppiert und bricht ein ...», sagt Bauer Hansjürg Lüthi. Als er den Fall dem Kanton meldete, fühlte der Grundbesitzer sich allerdings nicht ernst genommen.Für Naturschützerinnen und -schützer dagegen ist die Rückkehr des Bibers eine Erfolgsgeschichte. Vor 100 Jahren waren sie in der Schweiz ausgerottet.
Sie erwartet von der Landwirtschaft ein gewisses Verständnis für Existenzberechtigung des Wildtiers in der Schweiz. «Natürlich sind Konflikte vorhanden – das tut niemand bestreiten», sagt sie. «Aber nachhaltige Lösungen werden nicht mit dem Gewehr gefunden.»Doch mit dieser Erklärung ist Frei nicht zufrieden. «Alle haben eine Meinung – Städter, Tier- und Umweltschützer. Aber sie müssen nicht mit den Tieren leben», sagt er.
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