Die Population des geschützten Luchses ist in der Schweiz im südlichen Unterwallis am tiefsten.Darum gehtsEin internationales Forscherteam unter Leitung der Universität Bern hat nun Beweise für Wilderei im Wallis entdeckt.Ein internationales Forscherteam unter Leitung der Universität Bern hat ein ganzes System von Luchsfallen am Rhoneknie in der Nähe von Martigny entdeckt.
Weitere Hypothesen, die den geringen Luchsbestand erklären könnten, liessen sich laut Studie nicht belegen. Dazu gehört die Annahmen, dass Fotofallen an ungeeigneten Orten aufgestellt wurden oder es zu wenig Nahrung für die Tiere gebe. Die Autoren der Studie zweifeln an, dass die lokalen Behörden genug gegen die Wilderei unternehmen. Seit 1995 seien solche Vergehen bekannt. Bis es erstmals zu einer Verurteilung kam, dauerte es jedoch zwei Jahrzehnte. Sie schlagen daher vor, dass sich statt lokaler Behörden eine übergeordnete Rechtsbehörde mit der Raubtierwilderei befasst. Somit sollen Verschleierungen zwischen Strafverfolgern und Wilderern verhindert werden.
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