Alain Berset sagte am Mittwoch vor den Medien, dass die Schweiz die Situation sehr genau verfolge. «Wir sind sehr gut vorbereitet.»
Berset traf im Rahmen seines Aufenthalts am Weltwirtschaftsforum unter anderem den Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, wie er vor den Medien sagte. Die Schweiz habe dabei bei der Bekämpfung des Coronavirus ihre Hilfe angeboten - «wir helfen, wo wir helfen können», sagte Berset.Während der grossen Ebola-Epidemie im Jahr 2014 hatte die Schweiz verschiedentliche Hilfsleistungen erbracht.
Wie die Schweizer Hilfe im Kampf gegen das Coronavirus aussehen könnte, führte Bundesrat Berset nicht aus. Er sagte: «Wir stehen zur Verfügung.» In der Schweiz selbst existiere für solche Ereignisse ein Aktionsplan. Dieser werde umgesetzt, sollte sich die Situation weiterentwickeln.
Berset bezeichnete das WEF in Davos als Zentrum der internationalen Gesundheitspolitik. So viele Akteure in so kurzer Zeit zu treffen, sei sonst nur in Genf und New York möglich. Auch seine achte Teilnahme als Bundesrat sei sehr positiv verlaufen.Berset traf in Davos beispielsweise den brasilianischen Gesundheitsminister Luiz Henrique Mandetta und den niederländischen Amtskollegen Bruno Bruins.
Dabei sei es um Gleichstellung, Lohngleichheit und häusliche Gewalt gegangen - «alles Themen, die den Bundesrat sehr beschäftigen». Für diese Herausforderungen lägen in der Schweiz Lösungen auf dem Tisch, sagte Berset. «Nun müssen Taten folgen.»
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