Man kann schon verstehen, dass Greta Thunberg und die anderen Jugendlichen, die weiter freitags auf die Strasse gehen, wütend sind. «Praktisch nichts» sei in den vergangenen 18 Monaten im Klimaschutz erreicht worden, hat Greta Thunberg nun in Davos gesagt.
Und wer jetzt empört grummelt: «Aber so kann man das doch nun wirklich nicht formulieren», den würde die stets gut vorbereitete junge Schwedin wohl zu Recht auf die CO-Emissionen der Menschheit verweisen: Die sind weiter gestiegen, jedes Jahr auf einen neuen Rekordwert.
Das ist natürlich besonders frustrierend, wenn man bedenkt, wie viel in dieser Zeit seit dem Beginn der Fridays-for-Future-Demonstrationen über Klimaschutz geredet wurde. Sie könne sich nicht über mangelndes Gehörtwerden beschweren, sagte Greta Thunberg auch in Davos: Sie werde die ganze Zeit gehört. Aber Hören ist eben nicht Handeln.Und doch ist «praktisch nichts» eine sehr pessimistische Sichtweise.
Natürlich taugen Ziele nur dann etwas, wenn man auch etwas tut, um sie zu erreichen. Ein Ziel allein spart noch kein Gramm CO. Aber andersherum fällt Klimaschutz auch nicht vom Himmel, er muss zuerst mühevoll ausgehandelt werden. Immerhin in dieser Hinsicht ist mittlerweile einiges passiert. Zu wenig, zu spät, das ja. Aber auch nicht «nichts» – zum Glück.
Und was ist euer Kommentar zu dem, was Trump von sich gegeben hat?
WEF2021 Hauptklimagast: Kita von Häslehölm schmid_claudio
Wie kann die Idee einer vom Menschen verursachten Erderwärmung so erfolgreich propagiert werden, wenn noch nie Beweise dafür vorgelegt wurden?
Ihr seid ebenfalls lächerlich 😘
Greta hat übertrieben? Was hat denn Trump und co? wef50 savetheplanet
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