Atomstrom: Frankreich will Schweizer Geld für AKW

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Die Schweiz ist und bleibt auf Stromimporte angewiesen. Nun stellt Paris neue Forderungen. Im Inland herrscht Uneinigkeit. Vieles hängt von der Abstimmung über das Stromgesetz ab.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Schweiz ist und bleibt auf Stromimporte angewiesen. Nun stellt Paris neue Forderungen. Im Inland herrscht Uneinigkeit. Vieles hängt von der Abstimmung über das Stromgesetz ab.Die Schweiz baut zwar Kapazitäten an erneuerbarer Energie zu, doch ohne Importe wird sie auch in Zukunft nicht auskommen.

«Sollte das Gesetz abgelehnt werden, bräuchte es grosse Anstrengungen an allen Fronten, um zu kompensieren, dass wir uns im Inland gegenseitig blockieren», sagt Burkart. Neben dem schleppenden Ausbau der Erneuerbaren wehrt sich Mitte-links gegen den Ausbau der Atomkraft im Inland. Sollten Schweizer Firmen entsprechende Investitionen in Frankreich tätigen, würden sie dafür Liefergarantien erhalten. So dürfte die Forderung Frankreichs gemeint gewesen sein, selbst wenn das Aussendepartement in Paris eine Bitte um Klärung bisher unbeantwortet liess. Zumindest lief es schon in den 1970er-Jahren so, als sich die grossen Schweizer Stromkonzerne finanziell am Bau verschiedener französischer Atomkraftwerke beteiligten.

Wie ernst es Produktionsländern mit Liefergarantien ist, zeigt sich allerdings erst im Falle einer europaweiten Mangellage. Für die Zeit ab 2025 haben sich die EU-Staaten zugesichert, mindestens 70 Prozent ihres Stroms untereinander zu handeln. Der Solothurner Nationalrat Imark ist eine der prominenten Stimmen in der SVP, die sich für ein Ja zum Stromgesetz am 9. Juni einsetzen. Nachdem sich ihre Stimmen im Parlament noch gegenseitig aufgehoben hatten, hat die Delegiertenversammlung der Partei kürzlichGar als «Bluff» bezeichnet Nils Epprecht, Geschäftsführer der atomkritischen Energiestiftung, die französische Forderung.

 

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