Ungewohntes Bild für die USA: Die Nationalgarde reiht sich parallel zu den Demonstranten am Hollywood Boulevard in Los Angeles auf.Das ist die gute Nachricht: Das US-Militär stellt sich gegen Donald Trump. Reihenweise haben sich in den vergangenen Tagen ehemalige Generäle zu Wort gemeldet und – teils entsetzt, teils voller Abscheu – diekritisiert, er werde die reguläre Armee gegen Demonstranten und Randalierer einsetzen.
Esper, Mattis und die anderen ehemaligen Offiziere, die Trump widersprechen, haben recht. Es wäre eine Tragödie, wenn amerikanische Soldaten dazu missbraucht würden, auf amerikanische Bürger zu schiessen, nur damit Trump zeigen kann, was für ein starker Kerl er ist.
Zur Unterstützung in besonders schwierigen Lagen können die Gouverneure die Nationalgarde aktivieren. Das reguläre Militär gegen die eigene Bevölkerung marschieren zu lassen – das kennt man von Monarchen, putschenden Obristen und Diktatoren.Aber das ist auch eine schlechte Nachricht: Das US-Militär stellt sich gegen Trump.
Weil ja das US Militär demokratische legitimation hat.
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