Schauspieler Alec Baldwin ist nach einem Schuss-Vorfall bei einem Filmdreh wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Im Juli soll der Prozess beginnen. Seine Anwälte fordern die Einstellung des Verfahrens.Anklage wegen fahrlässiger Tötung
ist für Juli angesetzt. Doch im Vorfeld bemühen sich die Anwälte des Hollywood-Stars darum, das Verfahren noch abzuwenden. Bei einer mehrstündigen Anhörung vor der zuständigen Richterin in Santa Fe brachten sie am Freitag ihre Argumente vor. Baldwin nahm an der virtuellen Sitzung nicht teil. Richterin Mary Marlowe Sommer kündigte an, in der kommenden Woche über den Antrag auf Einstellung des Verfahrens zu entscheiden.
Baldwins Anwälte warfen der Staatsanwaltschaft unter anderem vor, Formfehler begangen zu haben. Etwa hätten die Strafverfolger voreingenommene Zeugen vor einer Grand Jury aussagen lassen. Sonderermittlerin Kari Morrissey wehrte sich etwa gegen Vorwürfe, sie habe dem Gremium Beweismittel vorenthalten und Zeugen bei der Befragung beeinflusst.
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