Gut 11'000 Sch�lerinnen und Sch�ler im Alter von 11 bis 15 Jahren aus der ganzen Schweiz wurden 2018 von Sucht Schweiz im Auftrag des Bundesamtes f�r Gesundheit befragt. Im Fokus der national repr�sentativen Studie stehen die 15-J�hrigen.Dabei gab gut die H�lfte der Buben an, mindestens einmal an einer E-Zigarette gezogen zu haben. Bei den M�dchen ist es ungef�hr ein Drittel. Der Konsum ist damit h�her als bei herk�mmlichen Zigaretten.
Als Hauptgrund wurde am h�ufigsten �Neugierde�, gefolgt von �einfach weil ich es mag�, genannt. Die Befragung zeige, so Sucht Schweiz, dass Jugendliche offen f�r neue Produkte seien. Die Stiftung betrachtet diese Entwicklung als bedenklich. Sie wirft die Frage auf: �Beg�nstigen diese Produkte, die heute ohne Altersbeschr�nkung, modern gestylt und mit verschiedenen Geschmacksrichtungen verkauft werden, eine neue nikotinabh�ngige Generation?�Der Jugendschutz sei gefordert, zumal f�r diese Produkte auf Bundesebene heute weder ein rechtlich verbindliches Abgabealter noch Werbeeinschr�nkungen best�nden, sagt Gr�goire Vittoz, Direktor von Sucht Schweiz.
Bereits reagiert hat die Kioskbetreiberin Valora. F�r E-Zigaretten gelte schon jetzt das Mindestalter 18Bei herk�mmlichen Substanzen zeigen die Resultate nur geringe Ver�nderungen. Die Zahl derer, die mindestens einmal in der Woche Zigaretten rauchten, blieb gegen�ber 2014 praktisch identisch. Das Gleiche gilt f�r den Alkohol- und Cannabiskonsum.
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