Die Ränge waren gebürstet voll. Die Menschen saßen eng beieinander. Niemand hatte Angst sich unter Menschen zu begeben. Keiner trug eine Maske. Wir konnten die Zuschauer lachen und weinen sehen. Am Ende gab es sogar stehende Ovationen. Das Wiener Neujahrskonzert ist eine wahre Institutionen. Ein Teil davon zu sein war eine große Ehre für mich.
Viele Menschen haben das Ballet während der unzähligen Lockdowns vermisst. Heute kommen mehr Menschen in die Oper als je zuvor. Die Kunst hat der Gesellschaft auch geholfen, die Pandemie zu verarbeiten. Sie versorgt die Seele. Die Pandemie war aber auch für meine Karriere belastend. Ich konnte jahrelang fast gar nicht vor Publikum auftreten, und das in einem Beruf, in dem man nur wenig Zeit hat, die Karriereleiter hochzuklettern. Die meisten Ballerinas hören auf professionell zu tanzen, wenn sie 35 oder 40 Jahre alt sind.
Bunte Tattoos wirds zumindest nicht mehr geben - obwohls nicht mal ne Studie bezgl Schädlichkeit gibt...
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