Wo die Polizei lernt, sensibel mit Opfern häuslicher Gewalt umzugehen

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Häusliche Gewalt kann im schlimmsten Fall mit einem Femizid enden. Diesbezügliche Fälle standen in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder im Zentrum der medialen und politischen Aufmerksamkeit.

Deshalb sei die Zusammenarbeit mit Gewaltschutzzentren von enormer Bedeutung. Um auch die psychologischen Prozesse zu verstehen, die Frauen zu dem Schritt bewegen, wieder zu jenem Mann zurückzukehren, von dem Gewalt ausgeht. In der Praxis waren die Polizeischülerinnen und -schüler auf verschiedenen Polizeiinspektionen stationiert, etwa in Neunkirchen, in Ternitz, in Berndorf und in Vösendorf.

Jener Polizeischüler, der in Vösendorf stationiert war, berichtete, „dass wir Kinder in der SCS aufgegriffen haben, welche die Schule schwänzen und statt dessen Ladendiebstähle begehen“. Auch dabei sei zu beobachten, dass das Alter der aufgegriffenen Kinder weit unter der Strafmündigkeitsgrenze liegt. Auch Routine: Die Erziehungsberechtigten informieren und die Kinder so lange in Gewahrsam nehmen, bis die Eltern kommen und die Kinder wieder abholen.

Besuche Minister Karner Und Edtstadler SIAK Traiskirchen Gewaltschutzmodul

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