Stand 18. März kamen mehr als 30.000 Menschen nach Europa. Ein Grund dafür ist Russlands steigender und Frankreichs sinkender Einfluss in der Sahelzone.„Überwiegend ägyptischer Herkunft“, vermerkte die die griechische Küstenwache, als sie vergangene Woche 91 Migranten registrierte. Sie waren von Libyen aus auf der griechischen Insel Gavdos gelandet.Die griechische Regierung zeigte sich über die zunehmenden Ankünfte auf dieser winzigen Insel besorgt.
Heuer sind es 13.153. Ein weiterer Grund für die Zunahme der Bewegungen aus den Sahelstaaten sind die dortigen Putsche der vergangenen Jahre. Russland hat dort seinen Einfluss auf Kosten der Franzosen ausgebaut.
All das ist nun hinfällig – insbesondere, weil das Schleppertum eine willkommene Einnahmequelle in der nigrischen Bevölkerung war. Das Geschäft soll Berichten zufolge wieder boomen – die aktuellen IOM-Zahlen geben einen weiteren Hinweis darauf. Dazu kommt, dass die anhaltenden Kämpfe zwischen Regierungstruppen, Rebellen und Islamisten in der Sahelzone zu größeren Fluchtbewegungen führen.
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