Wie die Schlepper vorgehen, um Flüchtlingen illegal Pässe und Ausweise zu besorgen, verrät nun ein hochrangiger Mitarbeiter der europäischen PolizeibehördeSeit 32 Jahren ist der Experte, der aus Sicherheitsgründen seinen Namen nicht in der Öffentlichkeit preis geben will, im Polizeidienst.
Aktiv sollen sie seit September 2023 gewesen sein. Pro Dokument wurden 400 bis 1.200 Euro verlangt. Wer das volle kriminelle Paket, mit gefälschtem Pass und zusätzlich organisierten Flug buchte, musst mit bis zu 6.000 Euro rechnen.
Vorstellen kann man sich dies wie folgt: Taschendiebe, bestochenes Hotelpersonal oder Wohnungseinbrecher nehmen die Dokumente als eine Art"Nebenprodukt" bei ihren Diebestouren mit."Sie sammeln die Ausweise regelrecht. Dann werden diese auf Telegram in eigens erstellten Gruppen zum Verkauf angeboten", erklärt der Europol-Mann.Das Nachrichtenportal spielt auch in weiterer Folge eine zentrale Rolle.
Oder: Ihren Pass bewusst für die kriminellen Machenschaften weiterverkaufen."Den echten Passinhabern wird von den Schleppern eine gewisse Summe geboten, damit sie ihr Dokument weiterverkaufen. Sie selbst haben ja die Gewissheit, dass sie sich jederzeit ein neues Dokument besorgen können", erklärt der Experte.Durch das Vorgehen auf gestohlene bzw.
Kippeffekte, Wasserzeichen und nur unter UV-Licht sichtbare Komponenten prägen das Reisedokument. Insgesamt acht Mal findet sich das Foto des Besitzers im Pass. Nicht immer mit freiem Auge sichtbar.
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