WZ Online Das Wirtschaftsforschungsinstitut erwartet für die kommenden fünf Jahre ein etwas schwächeres Wirtschaftswachstum - weniger als zuletzt prognostiziert und auch weniger als im Zeitraum 2014-19. Weil auch Österreich die weltweite Konjunkturabkühlung zu spüren bekommt, wird sich das Wachstum im Schnitt auf 1,4 Prozent pro Jahr abbremsen, bis 2019 waren es im Schnitt 1,9 Prozent.
Vor allem in den Jahren 2020 und 2021 stützen deutliche Einkommenssteigerungen bei den privaten Haushalten die Konsumausgaben der Verbraucher"und wirken dem internationalen Sog entgegen und mildern die wirtschaftliche Abkühlung in Österreich", erklärte das Wifo am Dienstag zu seiner neuen Mittelfrist-Prognose.
Dagegen schwappt von der globalen Konjunktur 2020 bis 2024"eine leichte Abkühlung" nach Österreich herein, von der sich die heimische Wirtschaft nicht gänzlich abkoppeln kann. Dadurch werden laut Wifo besonders die Exportwirtschaft und die Nachfrage nach Ausrüstungsinvestitionen in Mitleidenschaft gezogen. Für die kommenden Jahre wird für die Exportwirtschaft im Schnitt lediglich mit 2,4 Prozent Wachstum jährlich gerechnet, nach noch +3,9 Prozent p.a.
Da geht es etwa um das Comeback der abschlagsfreien vorzeitigen Pension ab 62 bei 45 Beitragsjahren, aber auch um andere Entlastungen von Niedrigeinkommensbeziehern . Das Ausmaß dieser zusätzlichen Entlastungen für Privathaushalte schätzt das Wifo für 2020-22 auf 860 Mio., 659 Mio. und 152 Mio. Euro. In Summe kommt das Wifo damit auf dauerhaft wirkende fiskalische Erhöhungen der verfügbaren privaten Haushaltseinkommen von 1,5 Mrd. Euro 2020 , 830 Mio.
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