Der Wiener Rechnungsabschluss für das Jahr 2020 weicht in einem historischem Ausmaß vom ursprünglichen Budgetvoranschlag ab. Statt dem erwarteten ausgeglichenen Haushalt wird die Coronapandemie für ein Defizit von 1,1 Mrd. Euro sorgen - bei einem Budgetvolumen von 14,9 Mrd. Euro. Das berichtete Finanzstadtrat Peter Hanke am Montag im Gespräch mit der APA. Immerhin: Zuletzt war ein noch größeres Minus prognostiziert worden.
Das Jahr 2020 war in Sachen Stadtfinanzen vor allem von einem massiven Rückgang bei den Steuereinnahmen geprägt. Die Bruttowertschöpfung Wiens brach um 6,2 Prozent ein. Für das Wachstumsminus ist vor allem ein Einbruch bei den Dienstleistungen verantwortlich, also im Tourismus oder in der Kultur- und Freizeitwirtschaft. Zugleich gingen die Ertragsanteile des Bundes stark zurück. Hier betrugen die Steuerausfälle für Wien rund 780 Mio. Euro.
Dass 1,1 Mrd. Euro neue Schulden aufgenommen werden mussten, änderte auch die Pläne in Sachen Schuldenstand. Der ist nun doch deutlich gewachsen - mit Stand Dezember 2020 auf 7,8 Mrd. Euro. Noch 2019 habe er durch das damals erzielte Nulldefizit auf 6,7 Mrd. Euro gesenkt werden können, erinnerte der Stadtrat an die wirtschaftlich günstigen Jahre vor dem großen Corona-Einbruch.
Ach wie gut dass es weniger als prophezeit...nur 1.1 Milliarden... Peanuts
Corona.......die wohl größte Geldwaschmaschine aller Zeiten.
holt es doch von assad das geld und von dennen politiker die das geld angeblich verloren haben
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