Am Montagabend hörten Anrainer im Bereich der Bujattigasse gegen 23.30 Uhr Schüsse und alarmierten sofort die Polizei. Offenbar hatten Jugendliche im Alter von 15, 17 und 18 Jahren mit einer Pistole auf ein Gebäude geschossen und kurz darauf versucht mit der Straßenbahn zu flüchten. Mehrere Polizeikräfte, darunter auch die WEGA, stoppten daraufhin bei der Station Seckendorfstraße die 49er Bim.
Mit gezogenen Waffen forderten sie alle Fahrgäste auf, die Straßenbahn zu verlassen. Als die Verdächtigen gesichert am Gehsteig lagen, zogen die Beamten einen nach dem anderen heraus und durchsuchten sie. Die Polizisten stellten eine Schreckschusspistole sowie 35 Stück Munition sicher. Im Bereich des Vorfallsortes fanden die Polizisten der Bereitschaftseinheit insgesamt zehn leere Patronenhülsen einer Schreckschusspistole vor.
Der 15-Jährige wurde nach dem Sicherheitspolizeigesetz und dem Waffengesetz angezeigt. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde zudem ausgesprochen. Darüberhinaus wurden alle drei Personen nach der Covid-19-Notmaßnahmenverordnung angezeigt - denn sie waren unerlaubterweise nach 20 Uhr unterwegs und verletzten dadurch die Corona-Ausgangssperren.
Das"Heute"- Leserreporter-Video zeigt hier, wie die Beamten die Schreckschusspistole sichern konnten:
Gegen einen 15 jährigen ein Waffenverbot ausbrechen, wollts mich häckln 🤦♂️🤦♂️ der müsst normal eine Zelle für mehrere Wochen von innen sehen
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