Laut dortigen Behördenangaben könnte die Verbreitung der SARS-CoV-2-Variante Auswirkungen auf mögliche künftige Corona-Impfstoffe haben."Man kann sich nur schwer vorstellen, dass aufgrund einer einzelnen Mutation zukünftige Impfstoffe ineffektiv sind", betonte Bergthaler, der aufgrund der dürftigen Informationen auch"keine Veranlassung" sieht, gar vom Ursprung einer neuen Erkrankung oder"Covid-20" zu sprechen.
So konnte das Team kürzlich unter großem medialen Aufsehen zeigen, dass es für eine Infektion mit dem neuartigen Virus im Durchschnitt einen Transfer von geschätzt rund 500 bis 1.000 Viren brauchen dürft Bisher hat die Gruppe das gesamte Genom von 747 SARS-CoV-2-Viren aus Proben aus Österreich entschlüsselt und auf der Website https://cemm.at/sars-cov-2 zugänglich gemacht. Hier handelt es sich zum Großteil um Proben aus der Frühphase der Epidemie hierzulande aus Tirol oder ersten Wiener Clustern."Jetzt kommen vermehrt Proben aus den letzten Wochen und Monaten dazu", sagte Bergthaler.
"Da gibt es eine gewisse Dynamik von Virusmutationen über die Zeit, und die ist noch sehr schlecht verstanden", so der Forscher. Diese Forschung kann wichtige Erkenntnisse dazu liefern, ob das Virus auf hoffentlich bald verfügbare therapeutische Medikamente mit Veränderungen reagieren könnte.
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