in Russland aktiv waren, bis Ende November – und de facto weitgehend bis heute – die meisten geblieben sind. Nur 8,5 Prozent der EU- und G7-Unternehmen hätten mindestens eine ihrer russischen Tochtergesellschaften veräußert.
Unternehmen aus dem EU-Raum liegen mit 8,3 Prozent leicht unter dem Schnitt, die US-amerikanischen mit knapp 18 Prozent und die japanischen mit 15 Prozent deutlich darüber. Wobei man dazusagen muss, dass Europa nun mal derwar und ist und dass übrigens auch diverse US-Firmen ihr Russland-Geschäft aus der EU heraus betrieben haben und betreiben.
Was im Übrigen wenig thematisiert wird, ist die Tatsache, dass sich so gut wie alle jene Unternehmen, die sich aus Russlandzurückgezogen und damit Applaus geerntet haben, eine mehrjährige Rückkaufoption gesichert haben. Und allemal bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist das Rebranding, dem die entsprechenden Marken von den Käufern unterzogen werden, um die Strahlkraft der westlichen Marke nicht zu verlieren und gleichzeitig doch als neues, rein russisches Unternehmen zu erscheinen.Mehr erfahren
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