Alles fing an mit dem Barbie-Wahnsinn. Immer noch. Vor wenigen Wochen fuhr ich mit meiner guten Freundin J. nach Salzburg zu einem Presse-Event. Die halbe Strecke sang sie immer wieder in unterschiedlichen Lautstärken „I´m just Ken, anywhere else I´d be a ten!“, der ultimative Ohrwurm aus dem Erfolgsfilm des Jahres .
Besonders gut beobachten konnte man es auch bei der #blacklivesmatter-Bewegung – beim US-Patentamt gingen damals mehrere Anträge ein, den Slogan als Markennamen zu schützen: für Spiele, T-Shirts und Weine. Ob sich dabei effektiv etwas am Rassismus gegen Schwarze und People of Color geändert hätte, sei dahingestellt.
Und grundsätzlich freut es mich ja, wenn fair und umweltverträglich hergestellte Produkte sich großer Beliebtheit erfreuen und zum „IT-Piece“ werden – im Unterschied zu obengenannten Feminismus-Shirts, bei denen die Produktionsweise unklar bleibt, das Ziel jedoch gut sichtbar ein Abcashen am Rücken einer sozialen Bewegung ist. Ja, bitte tragt Freitagtaschen und Mehrwegflaschen sichtbar vor euch her, bitte fahrt Tesla statt Diesel-SUV.
Da pervertiert sich dann der Grundgedanke des Klimaschutzes: EIN Thermosbecher, den man immer wieder verwendet, ist gut. Fünf davon: Da wird’s dann ein bissl schwierig mit dem persönlichen Fußabdruck. Durch diesen Überfluss geht der Sinn dahinter – Ressourcenschonung – verloren.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: profilonline - 🏆 1. / 99 Weiterlesen »
Herkunft: falter_at - 🏆 10. / 61 Weiterlesen »
Herkunft: profilonline - 🏆 1. / 99 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »