Die Präsentation des Kollegen verlief nicht gerade optimal. Wesentliche Punkte des präsentierten Projekts kamen nie zur Sprache und er ließ dem Publikum auch keine Möglichkeit Fragen zu stellen. Ein Feedbackgespräch wäre hier auf jeden Fall notwendig, aber man traut sich nicht – immerhin will man den Kollegen nicht demotivieren und für schlechte Stimmung sorgen. Unkommentiert sollte man die Situation jedoch auch nicht lassen.
Angenehm ist Feedback selten, aber wer es richtig macht, wird mit mehr Kreativität, Freude und Begeisterung für die Arbeit belohnt, weiß Unternehmensberater und Feedback-Experte Arthur Zoglauer. Hinter Feedback verbirgt sich nämlich viel mehr als nur ein Kritikgespräch. Es braucht nämlich richtiges Timing, Transparenz und EmpathieAlles steht und fällt mit dem Timing eines Feedback-Gesprächs.
Besser wäre es, konkret zu erklären, welches Verhalten störend ist und warum. „Es macht einen großen Unterschied, ob ich zu jemandem sage: Bei den letzten drei Teammeetings hast du dich um ein paar Minuten verspätet und das bringt Unruhe in das Team. Oder ob ich sage: Du bist immer unpünktlich. Sind dir unsere Teammeetings nicht wichtig?“, so Zoglauer.
Arthur Zoglauer rät von einem „Kompliment-Sandwich“ ab. Also einem „positiven Einstieg, mit negativem Mittelteil und positivem Abschluss“. „Lob und Kritik können und sollen für sich stehen“, sagt der Experte. Man muss dabei nur so konkret wie möglich bleiben.
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