Sie drängen auf Veränderung, inzwischen auch auf akademischer Ebene: Die Generation „Fridays for Future“, angeführt von Greta Thunberg, hat den Klimawandel in das Zentrum der politischen Debatte gerückt. In den vergangenen Jahren entstanden so auch zahlreiche Studiengänge, die sich mit Umweltressourcen, Klimawandel und Nachhaltigkeit befassen.
So kündigte etwa die Technische Universität Graz in diesem Frühjahr an, bis 2030 klimaneutral sein zu wollen. Das bedeutet: Die jährlich ausgestoßenen 22.000 Tonnen CO₂ auf Null zu reduzieren bzw. diese mit klimafreundlichen Maßnahmen zu kompensieren. Elf Millionen Euro investiert die TU Graz in das Vorhaben. Anlass gibt die jüngste Treibhausgasbilanz der Uni aus dem Jahr 2017.
In einem speziellen Beirat werden seither entsprechende Maßnahmen erarbeitet. Vom Heizen der Gebäude, über die Mobilität der Forschenden und Studierenden bis hin zur Forschung an sich würden alle Bereiche durchleuchtet, wie Rektor Harald Kainz berichtet. Bis zu 15.000 Tonnen CO₂ will er pro Jahr einsparen. Auch das Speiseangebot in der Mensa wurde umgestellt. Für jede Flugreise wird nun innerhalb Europas 100 Euro in eine „Nachhaltigkeitssparbüchse“ einbezahlt.
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