Im Laufe der kommenden Monate berichten weitere Eltern der Kindergartenleitung über Auffälligkeiten bei ihren Kindern. Die Leitung sieht die Ursache aber im privaten Bereich. Den Missbrauchsverdacht gegen den Pädagogen verschweigt sie.Und so dauert es bis zum Mai dieses Jahres, bis im Zuge eines von Eltern selbst organisierten Info-Abends alle Eltern des Standorts von den Vorfällen erfahren.
Der Bericht legt aber auch massive Schwächen in der Organisation der Wiener Kindergärten offen: „Die hierarchischen Strukturen [...] erscheinen kompliziert, träge und nicht förderlich, um in der notwendigen Geschwindigkeit Entscheidungen zu treffen.“ Weiters ist von einer „problematischen Unternehmenskultur“ die Rede, von mangelhafter Fehlerkultur und autoritärem Führungsstil.
Und auch am Standort selbst laufe längst noch nicht alles nach Wunsch der Eltern, schildert Elternvertreterin Katharina Kohlbach. „Wir Eltern müssen immer noch sehr lästig sein, damit etwas passiert“, sagt sie zum KURIER. „Die Mediation läuft schleppend an. Für den Herbst gibt es noch keine Termine, auch nicht für die Elternabende.“ Mittlerweile habe sich die Zahl der Kinder in ihrer Gruppe halbiert, auch von den Pädagogen seien etliche im Krankenstand.
Unfassbar🤬stand dieser Pädagoge etwa einer Partei Nahe, wer hält über solch einen Menschen seine schützende Hand?
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