Wettbewerb zum Haare raufen: Friseure kämpfen gegen Billigkonkurrenz

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Für die perfekte (Ball)Frisur muss man heuer tiefer in die Tasche greifen. Die Friseure kämpfen aber nicht nur mit höheren Kosten, sondern auch gegen zunehmende Billigkonkurrenz.

Es ist Ballsaison in Wien. Und mit dem heutigen Opernball erreicht sie ihren gesellschaftlichen Höhepunkt. Das bedeutet auch für zahlreiche Wiener Friseure volle Terminkalender, denn neben Abendkleid, Schuhen und passendem Schmuck darf auch die Ballfrisur nicht fehlen. Eine Hochsteckfrisur bekommt man beim Friseur in Wien ab 40 Euro – je nach Aufwand, Haarlänge und Kurzfristigkeit kann man aber auch schon einmal 80 Euro dafür hinblättern.

Durchschnittlich haben Frauen in Österreich im vergangenen Jahr 80 Euro für Schnitt und Styling bezahlt, Männer hingegen nur rund 25 Euro. Die meisten Kunden seien durchaus bereit, diese Preise zu bezahlen, erklärt Eder: „Wenn Kunden das Gefühl haben, dass die Preise ehrlich kalkuliert sind, dann ist auch Akzeptanz da.“

Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Kunden sagen, dass sie woanders hingehen.“ Seine Friseurkette gibt es mittlerweile seit 35 Jahren. Konkurrenz sei noch nie ein Thema gewesen, erzählt Kraft: „Im Gegenteil, sie belebt den Markt. Aber es sollte mit fairen Mitteln gekämpft werden.“10.288 Friseursalons gibt es derzeit laut Wirtschaftskammer in ganz Österreich. Dort arbeiten rund 14.000 Mitarbeiter und 2.500 Lehrlinge.

 

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