Welche Impfstrategie die Intensivstationen jetzt schneller entlasten könnte

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Studie: Mit 500.000 Impfdosen ist Effekt von drei Millionen möglich, würde man aus Kassendaten die Top-Risikopersonen herausfiltern.

Die Frage ist nur: Stimmt das in dieser Form? Geht mit den vorhandenen Impfdosen tatsächlich nicht mehr?

Heike Dorninger gehört zu jenen Experten, die in diesem Punkt zu einem anderen Schluss kommen. Dorninger arbeitet für die Boston Consulting Group, eine der weltweit führenden Unternehmens- und Strategieberatungen. Und sie ist spezialisiert auf die Analyse von Krankenkassen und Gesundheitssystemen. Dorningers These lautet: Mit derselben Menge an Impfdosen könnte man die Gefahr für Hochrisikopatienten deutlich senken und die Intensivstationen schneller entlasten.

Wie das geht? „Wir sind bei der Verteilung der vorhandenen Impfdosen, also bei der Priorisierung, einfach noch nicht so zielgerichtet, wie wir sein könnten“, sagt Dorninger zum KURIER.Vereinfacht gesagt geht es darum: Der heimische Impfplan sieht zwar eine Bevorzugung bestimmter Alters-, Berufs- und Patientengruppen vor. Er ist aber im Detail nicht so ausgefeilt, wie er sein könnte.

Als Beleg verweist die Expertin auf eine Studie des Barmer Instituts für Gesundheitsforschung. Barmer ist eine deutsche Krankenkasse, und für die Studie wurde anhand der Sterbefälle auf Covid-19-Stationen errechnet, um wie viel höher das Sterberisiko von Patienten mit kumulativen, also mit zusammenfallenden Risikofaktoren ist.

In weiterer Folge wurde angenommen, dass sich die Impfstrategie nicht einfach nach dem Alter und/oder einzelnen Risiko-Faktoren wie Diabetes oder Lungenerkrankungen orientiert, sondern die kumulierten bzw. höheren Risiken der einzelnen Patienten genau berücksichtigt.

 

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