Die Aussichten für die heimische Konjunktur sind nach dem vorsichtigen Optimismus zum Jahresanfang wieder getrübt. Und ein großer Aufschwung ist für die nächsten Jahre nicht zu erwarten.
Die kurze Antwort: nein. Zumindest die aktuellen Prognosen gehen nicht von einem neuerlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung aus. 2023 lag der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts je nach Berechnungen zwischen 0,7 und 0,8 Prozent. Dieses Jahr sollte die Wirtschaft mit 0,8 Prozent wieder leicht wachsen, prognostizierten das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung und das Institut für Höhere Studien noch im Dezember.
Der Grund dafür ist unter anderem, dass die Zinsen in der Eurozone weiterhin hoch sind und deshalb Investitionen in der Industrie, aber auch in der Baubranche gebremst bleiben. Seit September 2023 steht der Leitzins bei 4,5 Prozent, mit Erhöhungen ist nicht mehr zu rechnen. Stattdessen rechnen Analyst:innen damit, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins im Juni senken und damit nach zwei Jahren eine Zinswende einleiten wird.
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