In Entwicklungs- und Schwellenländern werde einer Analyse zufolge Zucker in Babynahrung von Nestlé zugesetzt, in westlichen Ländern hingegen nicht. „Nestlé macht Kleinkinder in diesen Ländern zuckersüchtig.“
Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé steht wegen Babynahrung in der Kritik. Nach einer Analyse der Schweizer Organisation Public Eye setzt das Unternehmen Babynahrung in manchen Ländern Zucker zu. Betroffen seien Entwicklungs- und Schwellenländer, westliche Länder dagegen nicht.
Public Eye, das sich für die Einhaltung der Menschenrechte durch Unternehmen mit Sitz in der Schweiz einsetzt, forderte Nestlé am Mittwoch auf, „die Doppelmoral“ zu beenden. Nestlé stritt die Ergebnisse der Laboranalysen auf Nachfrage nicht ab.
Auch in Getreideprodukten für Babys fand das Labor viel Zucker, auch in Produkten, die in Europa verkauft werden. Dazu sagt Nestlé: „Wir entwickeln und reformulieren unsere Getreideprodukte für Säuglinge weiter, um den Gehalt an zugesetzten Zuckern weiter zu reduzieren, ohne Kompromisse bei Qualität, Sicherheit und Geschmack einzugehen.
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